GESCHICHTE |
DAS SCHIESTLHAUS WURDE 1884 ERÖFFNET UND NACH DEM EHEMALIGEN
PRÄSIDENTEN DES ÖSTERREICHISCHEN TOURISTENKLUBS,
DR. LEOPOLD SCHIESTL BENANNT. ES BOT DAMALS
SCHLAFPLÄTZE FÜR ZWANZIG GÄSTE.
ZEHN JAHRE SPÄTER WURDE ES DURCH EINEN ZUBAU VERGRÖSSERT.
IN DEN FOLGENDEN JAHREN ERLITT DAS HAUS WITTERUNGSBEDINGTE SCHÄDEN
UND DIE ANZAHL DER GÄSTE WUCHS.
DAHER WURDE ES 1913 SANIERT UND AUF SEINE
ENDGÜLTIGE GRÖSSE ERWEITERT.
NUN FANDEN DARIN ÜBER HUNDERT PERSONEN EINE SCHLAFMÖGLICHKEIT.
DER FÜR DIE RENOVIERUNGEN NOTWENDIGE BAUMATERIALTRANSPORT WURDE WIE AUCH DIE GESAMTE
VERSORGUNG
VON MULIS UND TRÄGERN REALISIERT.
SEIT 1974 WIRD DAS SCHIESTLHAUS PER HUBSCHRAUBER VERSORGT.
DIE 1975 ERRICHTETE MATERIALSEILBAHN ZWISCHEN VOISTHALERHÜTTE UND
SCHIESTLHAUS ÜBERSTAND IHREN ERSTEN WINTER NICHT.
VON 1984 BIS 1986 FANDEN GROSS ANGELEGTE REINIGUNGSAKTIONEN
IN DER UMGEBUNG DES SCHIESTLHAUSES STATT.
SEITHER WIRD DER MÜLL PER HUBSCHRAUBER ENTSORGT.
1990 WURDE EINE FUNKANLAGE INSTALLIERT,
UM BEI NOTFÄLLEN SCHNELL DIE BERGRETTUNG VERSTÄNDIGEN ZU KÖNNEN.
DA DIE BAULICHEN UND HYGIENISCHEN BEDINGUNGEN NICHT MEHR DEN
MODERNEN STANDARDS ENTSPRACHEN, SOLLTE DAS HAUS 1996 NEUERLICH RENOVIERT WERDEN.
NACH EINGEHENDER ÜBERLEGUNG WURDE JEDOCH FESTGESTELLT, DASS EIN NEUBAU
SOWOHL AUS WIRTSCHAFTLICHEN
ALS AUCH AUS BAUTECHNISCHEN GRÜNDEN SINNVOLLER SEIN WÜRDE.
BIS HEUTE WURDE DAS SCHIESTLHAUS VON 20 PÄCHTERINNEN BEWIRTSCHAFTET.
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